Horizontalsperren
Vorweg: natürlich macht es in vielen Fällen Sinn eine Sperre horizontal ins Mauerwerk einzubauen.
Unser Ziel ist es mit all den heutigen außergewöhnlichen verfügbaren Materialien, Werkzeugen und unserer Jahrzehnte langen Erfahrung Ihnen die bestmögliche Lösung anzubieten und eine top Arbeit abzuliefern damit Ihre feuchten Wände oder Ihr nasser Keller dauerhaft trocken bleibt.
Aber bitte nicht so:
Materialien mit den sich die „Fachfirmen“ versuchen:
Horizontalsperre flüssig, Gel-Injektion / Gelinjektion, Hydrophobierende Mauerwerksinjektion, Injektionscreme, Spezial-Paraffin, Paraffine, Bohrlochinjektion, Sticks, Acrylat-Gel, Schleierinjektion, Abdichtungcreme auf Silanbasis und sonstige Imprägnierungen im Mauerwerk.
Alles irgendwie das selbe – ganz unspektakuläre Imprägnierungen in verschiedenen Konsistenzen.
Wenn das Material / Mauerwerk schon zu einen gewissen Prozentsatz mit Wasser gesättigt ist dann kann man logischer Weise nur noch die Differenz bis 100 Prozent hinzugeben / hineinfüllen.
Also wenn Sie z.B: einen Mauerstein nehmen in dem 1 Liter Wasser passt und er schon mit einen halben Liter gesättigt ist dann können Sie nur noch einen halben Liter nachfüllen – oder?…
Würden Sie Nasse Kleidung / Schuhe imprägnieren?
Ausführung der „Fachfirmen“:
Die Ausführung der arbeiten von „Fachfirmen“ ist fast immer die selbe – Löcher Bohren, meist 12mm für flüssige oder Gel Injektionen ca. 20mm bei Paraffin, im Abstand von 20cm, Material ins Mauerwerk mit eines der oben angegeben Materialien einfüllen / pumpen danach gibt es auf das Mauerwerk noch eine Dichtschlämme und einen Sanierputz. Mehr nicht!
Zum Schluss: Die daraus resultierende und immer wiederkehrende Frage von Kunden: „ja aber wie macht Ihr das denn?“
Antwort: Das Alter, die Bauweise, die Materialien, die Bauart, die baulichen Fehler, die Schadensursache und und und – ist bei jeden Haus anders / unterschiedlich. Die Möglichkeiten, Materialien und unser heutiger Wissensstand für eine top Sanierung sind riesig. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne in einen persönlichen Gespräch vor Ort.
Es gibt nicht die eine Standardlösung um alle Keller nach dem gleichen System abzudichten!
Erfolglose Versuche von „Fachfirmen“ feuchte Wände oder nasse Keller mittels einer Horizontalsperre zu sanieren:
Horizontalsperre in einen ca. 80 Jahren alten Haus in Bremen Aumund mittels einer Gelinjektion , geholfen hat es nichts , sogar nach ca. 2 Jahren ist das Gel noch in den Bohrlöchern und das Wasser läuft durch das Bohrloch – trotz des „Wundermittels“ (Gel Injektion)
Mehrere Versuche im Roggenkamp / Bremen / Huchting eine Außenwand trockenzulegen. 1. Versuch Bohrlochinjektion ( flüssig mit Flaschen), 2. Versuch mit Acrylat-Gel und beides war wirkungslos! danach ging es noch weiter…- man hat das Haus wieder rundum aufgegraben, eingeschalt und betoniert… – das hat auch nicht geholfen und weiter ging es…- das Haus wurde wieder aufgegraben und den neuen Beton „verzierte“ man dann mit Schweissbahnen…- hat auch nicht geholfen… Wir haben das Mauerwerk top abgedichtet und und mit einen speziell für dieses Haus ausgearbeiteten System saniert.
Sogenannte Hydrophobierende Mauerwerksinjektion in Twistringen – schön zu sehen: im feuchten Mauerwerk absolut sinnlos. Das Geld hätte man sich sparen können.
Es werden schöne Prospekte mit vielen Versprechung an die Kunden verteilt… Mit dem Slogan: GARANTIERT TROCKENE WÄNDE. Im Prospekt: Hier wurde ein sogennantes – hydro phobierendes Sperrsystem – als Lösung angeboten / angepriesen / abgebildet. Das Unternehmen zeigt hier das Sie feuchte Wände mittels einer Imprägnierung trockenlegen will. Schreibt aber auch gleichzeitig schon in fett das eine Imprägnierung nur Wasserabweisend ist!
Selbst wenn (!) die Imprägnierung im Mauerwerk funktioniert – Was passiert mit dem Loch in der Mitte? Das Wasser läuft munter weiter aus der Wand (oberes Foto)!
Info: Die meisten Unternehmen im Bereich Kellerabdichtung sind Franchise Unternehmen Ziel dieser Franchise Unternehmen! Ziel dieser Unternehmen ist es Umsatz zu machen und sich über die nächsten paar Jahre (Garantiezeit) zu retten.
Älteres Haus in Bremen Huchting – hier dachte man sich die feuchten Außenmauern mit Spezial-Paraffin zu sanieren – mit einen erschreckenden Ergebnis! Wir konnten die feuchten Wände trockenlegen und heute ist das Haus dauerhaft abgedichtet und die Wandflächen mit den besten Materialien saniert – so wie es sich jeder Hausbesitzer vorstellt!
Mauerwerk vom Putz befreit in einen Bremer Haus / Schwachhausen aus den 50’er Jahren. Bei älteren Häusern schaut das Mauerwerk noch viel schlechter aus. Gerade die Häuser vor 1950 / zwischen und nach den Kriegen sind mit Rotstein gemauert worden. Was für ein Unsinn das Firmen solch ein Mauerwerk mit z.B.: Paraffine, Gelinjektionen oder einer Horizontalsperre flüssig abdichten wollen.
Altbremer Haus in Findorff, hier hat man versucht die ganzen Wände im Keller vom Fußboden bis zur Decke mittels Gel Injektionen trockenzulegen nach ganz kurzer Zeit hatte man dieses grausame Endergebnis…
Bild -1- Horizontalsperre 2019, „Kellersanierung“ in Delmenhorst. Ausführung einer Bremer „Fachfirma“ mit flüssigen Verkieselungskonzentrat. Teil des dazugehörigen Angebots:
Bild -2- Das Material sollte unter Hochdruck eingebracht werden (auf dem Papier)… In Wirklichkeit wurden die Löcher später mit einer Gartenspritze gefüllt (Realität). Sicherlich erzeugt eine Gartenspritze einige Bar Druck – aber (!) mit Hochdruck hat das nichts zu tun! Die Kellerabdichtung war mit den vorgesehenen Materialien und Vorgehensweise von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Wiedersprüchliche Website und Angebot von einen Mitbewerber:
Bild -1- hier beschreibt online ein Mitbewerber seine Methode zur Bauwerksabdichtung in die Punkten. Punkt 1 und 2 sind identisch und führen zu Punkt 3 – chemische Horizontalsperre. Punkt 4 führt auch wieder zum Material von Punkt drei. Ein Punkt zu Beschreibung hätte also genügt. Papier ist bekanntermaßen geduldig. Online wird eindeutig beschrieben: das Material wird per Niederdruckinjektage in die Bohrkanäle eingeführt und fließt Wasserähnlich. Auf einen späteren Angebot wird das einbringen des Materials via Hochdruck bis max. 360 Bar beschrieben … auch hier ist das Papier geduldig…
Bild -2- hier im Angebot hat der Mitbewerber jetzt geschrieben das Material wird bis max. 360 Bar – also definitiv mit Hochdruck eingebracht. Bis max….? Wie oben schon beschrieben – Papier ist geduldig – .
Mit 12mm Bohrungen im Mauerwerk werden keine Injektionen im Hochdruckverfahren gemacht. 12mm Bohrungen werden üblicherweise für Injektionen Gel, flüssig usw. gebohrt. Es steht online oder auf dem Angebot unserer Meinung nach bewusst nicht beschrieben was in die Bohrungen zum einbringen des Materials eingesetzt wird und warum wird das Verfahren online nicht beschrieben? Wie zu Beispiel soll der Druck aufgebaut werden ? Es fehlen auf dem Angebot auch ganz ganz wesentliche Details zum Thema Hochdruck! Wir sind Aufgrund des Angebots der Meinung das die angebotene Verfahrensweise vom Unternehmen nicht ausführbar ist. Wahrscheinlich sollte das Angebot für den Kunden auf dem Papier spannend gemacht werden.
Bei Fragen zum Thema kontaktieren Sie uns.